Homeoffice ist längst mehr als nur ein Notfallplan, für viele ist es zum Alltag geworden. Doch während Küchentisch und Jogginghose das neue Büro ersetzen, stellt sich die Frage: Wie produktiv sind wir eigentlich wirklich zu Hause?
In diesem Beitrag werfe ich einen unterhaltsamen Blick auf ungewöhnliche, aber wissenschaftlich belegte Fakten rund ums Arbeiten im Homeoffice.
Von Phantom-Vibrationen bis Spiegeltricks, diese Erkenntnisse zeigen, wie überraschend vielseitig unser Arbeitsverhalten sein kann. Viel Spaß beim Entdecken!
🧦 Menschen mit Jogginghose arbeiten produktiver
Laut einer Studie der US-amerikanischen Universität Stanford berichten viele Beschäftigte, dass sie sich konzentrierter fühlen, wenn sie bequeme Kleidung tragen – bevorzugt Jogginghose oder Pyjama. Der sogenannte “Pajama-Productivity-Effekt” ist real.
📚 Quelle: Stanford University, 2020 – Studie über Produktivität und Wohlbefinden im Homeoffice
Und ja, auch ich kann es bestätigen, denn auch CashFacts.de ist aus dem Homeoffice heraus in Jogginghosen entstanden. 😅✌️
☕ Auch häufige Pausen steigern die Produktivität
Eine Untersuchung zeigte: Wer nach dem Prinzip 52 Minuten Arbeit, 17 Minuten Pause arbeitet, bringt im Homeoffice deutlich bessere Ergebnisse als jemand, der durcharbeitet.
💡 Dieses Prinzip basiert auf der Beobachtung, dass unser Gehirn in 50-Minuten-Zyklen optimal leistungsfähig ist. (Quelle)
🐱 Haustiere steigern den Output
Mitarbeitende mit Katzen oder Hunden im Homeoffice berichten von weniger Stress und höherer Zufriedenheit – was wiederum die Arbeitsleistung erhöht. Streicheln setzt Oxytocin frei, ein Hormon, das die Konzentration fördert. (Quelle)
💡 Viele sind nachts produktiver – wenn sie dürfen
Eine Befragung unter Remote-Workern ergab, dass rund 30 % ihre höchste Leistungsfähigkeit zwischen 20 und 23 Uhr erreichen – wenn klassische Büros längst geschlossen sind. Flexibilität schlägt feste Bürozeiten.
👻 Phantom-Vibrationen stören die Konzentration
Viele Homeoffice-Arbeitende berichten vom Phänomen, ihr Handy “vibrieren zu spüren”, obwohl nichts passiert – ein Zeichen für digitalen Stress. Dies kann die Konzentration stärker beeinträchtigen als reale Unterbrechungen. (Quelle)
🔕 Stille steigert nicht immer die Produktivität
Kurios, aber wahr: Manche Menschen arbeiten fokussierter mit leiser Hintergrundmusik, Cafè-Geräuschen oder Regenrauschen. Die Plattform „Coffitivity“ bietet deshalb absichtlich simuliertes Café-Ambiente. (Quelle)
🪞 Ein Spiegel am Arbeitsplatz kann helfen
Wer im Homeoffice einen Spiegel in Blickrichtung aufstellt, ist angeblich gewissenhafter – weil man sich dabei selbst bei der Arbeit beobachtet. Ein psychologischer Trick zur Selbstregulation.
🕹️ Kurze Gaming-Sessions können motivieren
Eine neuseeländische Studie fand heraus: 15 Minuten Computerspielen in der Mittagspause können die Laune und Problemlösefähigkeit messbar verbessern – zumindest kurzfristig.
🎮 Quelle: Massey University, 2017 – Studie zu Gaming und kognitiver Leistungsfähigkeit
University of Arkansas
